Die Saftkur-(K)ein Wundermittel?

Die Saftkur erfreut sich seit ein paar Jahren an einer neuen Beliebtheit. Gründe, um eine Saftkur zu beginnen und zu durch zu halten, sind vielfältig. Einige von uns möchten einen neuen Lebensstil ausprobieren, andere möchten bis zum Wochenende die letzten Pfündchen verlieren. Und einmal andere möchten ihre Gesundheit verbessern. Aber entspricht den Tatsachen und was stimmt leider so ganz und gar nicht? Wir klären mit Irrtümer auf und verraten, was eine Saftkur wirklich bringt.

„Mit einer Saftkur kann man seinen Körper entschlacken!“

Diese Aussage stimmt leider nicht so ganz. Eine Saftkur kann deinen Körper nicht entschlacken, weil es nichts zu entschlacken gibt. Unser Darm erneuert alle zwei bis fünf Tage seine Darmschleimhaut und reinigt sich so unter anderem ganz von alleine. Allerdings kann man sagen, dass die Saftkur den Darm entlastet.

„Mit einer Saftkur kann ich noch schnell ein paar Pfündchen verlieren!“

So schön wie sich das auch anhört, aber leider hat das nicht viel mit der Realität zu tun. Erst einmal kann es wirklich sein das die Waage einen Gewichtsverlust anzeigt. Dies ist sogar besonders wahrscheinlich. Aber wer hier einen riesigen Gewichtsverlust erwartet, wird leider sehr schnell enttäuscht werden. Zu einem beträgt der Gewichtsverlust selten mehr als 5 kg und zum anderen handelt es sich hauptsächlich um Wasser. Dazukommt aber noch Folgendes: Sobald die Saftkur beendet ist, kommt der befürchtete Yo-Yo-Effekt. Für alle die nicht wissen, was ein Yo-Yo-Effekt ist, kommt hier eine kurze Erklärung: Unter dem sogenannten Yo-Yo-Effekt meint man, wenn eine Person in einem relativ kurzen Zeitraum eine größere Menge an Gewicht zulegt. Manchmal kann es unter Umständen sogar sein, dass man mehr wiegt als vorher. Wer wirklich dauerhaft und gesund an Gewicht verlieren will und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, wird an einer gesunden Ernährung nicht vorbei kommen.

„So schwer kann das ja nicht sein!“

Die Durchführung einer Saftkur klingt im ersten Moment gar nicht so schwer. Einfach nichts Festes mehr essen und mühelos ein paar Gemüse-und Obstsäfte trinken. Ganz so einfach ist das leider nicht. Denn immerhin sprechen wir von eventuellen Heißhungerattacken, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche. Wie du siehst ist es nicht einfach mal so leicht eine Saftkur zu machen und sollte deswegen gut überlegt sein.

Aber wofür ist eine Saftkur dann sinnvoll?

Obwohl einige Sachen nicht ganz so stimmen, wie sie erzählt werden, so hat die Saftkur definitiv ihre Vorteile. Eine Saftkur kann zu einem das eigene Immunsystem stärken und sie ist in der Lage den körperlichen Allgemeinzustand deutlich zu verbessern. Außerdem können einige tägliche Beschwerden gelindert werden. Diese können zum Beispiel Folgende sein:

  • starke Müdigkeit
  • Migräne
  • Antriebslosigkeit
  • uvm.

Die meisten Betroffenen führen dann unter ärztlicher Beobachtung, die empfohlene Saftkur durch. Außerdem bietet die Saftkur dem Körper eine Möglichkeit sich zu erholen. Dies wird anhand des Cholesterinwertes sichtbar. Dieser wird nämlich durch das Saftfasten positiv beeinflusst. Des Weiteren bietet die Saftkur einen wundervollen Einstieg in eine gesunde Ernährung. Sie hilft Körper und Geist miteinander in Einklang zu bringen und sie hilft sich und seinen Körper besser kennenzulernen.

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