Wir alle kennen es.
Erst fängt es mit einem leichten Kratzen im Hals an und plötzlich läuft die Nase, man bekommt Husten und auf einmal liegt man mit einer dicken Erkältung im Bett. Erwachsene infizieren sich meistens ein bis zweimal in zwölf Monaten mit einer Erkältung. Kinder können sogar mehr als 10 Mal im Jahr an einer Erkältung erkranken. Aber egal wann ist passiert, eine Erkältung kommt immer gefühlt im unpassenden Moment, umso wichtiger ist es, sie schnell wieder loszuwerden. Im folgenden Text erklären wir Ihnen, warum Hausmittel manchmal eine gute Alternative bieten und warum CBD ein unterschätzter Helfer im Kampf gegen eine lästige Erkältung sein kann.
Was ist überhaupt eine Erkältung und wie bekommt man sie?
Zu allererst einmal klären wir, was eine Erkältung überhaupt genau ist. Eine Erkältung zählt zu den Erkrankungen der oberen Atemwege. Jeder von uns kann Behauptungen wie „wenn du mit nassen Haaren heraus gehst, erkältest du dich!“
Dies stimmt allerdings so nicht. Fakt ist es jedoch, dass es schon reicht, wenn man mit einer minimalen Anzahl von Viruspartikel in Kontakt kommt und diese in den Körper gelangen. Zusätzlich haben folgende Risikofaktoren maßgeblichen Einfluss darauf, ob wir uns leicht mit einer Erkältung anstecken oder eben nicht. Zu diesen Risikofaktoren zählen unter anderem:
- hohes Alter,
- Kinder,
- schwaches Immunsystem,
- chronische Erkrankungen
Wie reagiert nun unser Körper?
Egal wie gut wir aufpassen, jedem von uns kann es passieren, dass wir mit Erkältungsviren in Berührung kommen. Ob sich nun jemand in die Hand niest und wir diesem danach die Hand geben und uns ins Gesicht fassen, von Erkältungsviren kann man sich nie 100 % schützen. Umso wichtiger ist es nun, dass unser Abwehrsystem stabil ist. Wenn unser Körper zum ersten Mal auf den Eindringling trifft, aktiviert sich sofort unser Immunsystem und unseren weißen Blutkörperchen produzieren passende Antikörper, um den Feind zu besiegen. Nach der gewonnenen Schlacht merkt sich unser Immunsystem den besiegten Feind, um ihn beim nächsten Mal schneller zu identifizieren und somit schneller zu reagieren.
Grippe oder grippaler Infekt? Wo liegt der Unterschied?
Hinter dem Begriff grippaler Infekt versteckt sich die ganz normale Erkältung, die jeder von uns kennt. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Erkrankungen liegt darin, dass du die Grippe durch Viren ausgelöst wird. Ein grippaler Infekt hingegen kann bakteriell sowie viral ausgelöst werden können. Im Gegensatz zu einer Grippe heilt ein grippaler Infekt meist ganz von alleine wieder.
Was sind Bakterien?
Bakterien sind so mikroskopisch klein, dass sie mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen sind. Sie zählen zu den Lebewesen, da sie einen eigenen Stoffwechsel verfügen. Das Aussehen der Bakterien kann stark variieren. Angefangen von Stäbchenförmig bis hin zu spiralförmig, ist alles dabei. Zu den häufigsten bakteriellen Erkrankungen zählen unter anderem eitrige Entzündung in der Haut und Blasenentzündungen.
Was sind Viren?
Im Gegensatz zu Bakterien besitzen Viren keinen eigenen Stoffwechsel und sind somit auf die Hilfe einer so genannten Wirtszelle angewiesen. Das momentan wohl bekannteste Virus ist wohl das Coronavirus. Bei einer viralen Erkrankung bringt bedauerlicherweise eine Behandlung mit Antibiotikum so gut wie überhaupt nichts.
Sind Bakterien und Viren immer gefährlich?
Befinden sich die richtigen Bakterien am richtigen Ort, so helfen Sie unseren Organismus, gesund zu bleiben. Ein Beispiel hierfür sind unser Darm, unsere Haut und unser Mund. Bei Viren sind sich die Wissenschaftler allerdings nach wie vor noch uneinig. Denn damit wir überlegen können, benötigen Sie eine andere Wirtszelle und müssen diese infizieren. Manche Forscher vermuten, dass gewisse Viren in unserem Darm helfen, unsere Darmflora in Ballons zu halten. Hierzu gibt es leider noch zu wenig Studien.
Wie äußert sich eine Erkältung? Jeder von uns denkt bei dem Wort "Erkältung" sofort an eine laufende Nase und Halsschmerzen. Doch meistens folgen noch Symptome wie:
- Heiserkeit,
- niesen
- Ohrenschmerzen,
- Müdigkeit,
- Leichtes Fieber
Im Normalfall heilt eine Erkältung von ganz alleine wieder aus. Dies sollte meist nicht länger als 14 Tage dauern. Doch in sehr selten Fällen kann sich aus einer harmlosen Erkältung eine viel schwerere Erkrankung entwickeln. Dazu können zählen unter anderem:
- Mittelohrentzündung,
- Herzmuskelentzündung,
- Lungenentzündung.
Wie kann mir CBD bei einer Erkältung helfen?
Zuerst einmal sollte man wissen, dass man nichts tun kann, um eine Erkältung sofort zu heilen. Man kann Schluss endlich nur versuchen, die Symptome zu lindern und es so erträglicher zu machen. Womöglich fragen Sie sich, wie CBD bei einer Erkältung hilfreich sein kann, aber wussten Sie, dass CBD eine entzündungshemmende Wirkung vorweisen kann und somit Entzündung in Atemwegen lindern kann. Zusätzlich kann das CBD den Schlaf fördern und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen. Mit Nebenwirkungen ist bei CBD nicht zu rechnen, daher eignet es sich hervorragend zur Ergänzung von anderen Hausmitteln.
Welche Hausmittel gibt es noch?
Neben CBD-Produkten gibt es ebenfalls andere Hausmittel, die eine Minderung der Symptome versprechen. Dazu zählen zum Beispiel Hühnersuppe. Sie soll entzündungshemmend wirken und aufgrund ihrer Zutaten kann sie das Immunsystem unterstützen. Des Weiteren wird durch die Wärme die Gefäße geweitet und das Gewebegewebe wird besser durchblutet. Außerdem wird Sekret gelöst.
Wadenwickel
Wenn das Thermometer über 38,5° anzeigt, muss nicht sofort zum Fieber senkenden Medikament gegriffen werden. Stattdessen können auch Wadenwickel zum Einsatz kommen. Gerade bei Kindern wird diese Modemethode selbst in Krankenhäusern verwendet.
Dazu werden Handtücher mit lauwarmen Wasser befeuchtet und um die warmen Beine gewickelt. Hier beträgt die maximale Einwirkungszeit 15-20 Minuten.
Inhalation
Wer seine Schleimhäute befeuchten möchte und sind festsetzen den Schleim loswerden möchte, sollte unbedingt zu einer Inhalation über einem heißen Wasserbad greifen. Hier könnte man ein paar Tropfen CBD-Öl hinzufügen, um das Ergebnis zu optimieren. Es sollte allerdings beachtet werden, dass diese Methode aufgrund der Verbrennungsgefahr für Kinder ungeeignet ist. Hier könnten ein paar Tropfen CBD-Öl hinzugefügt werden, um das Ergebnis zu optimieren.
Viel trinken
Um unseren Körper zu helfen, die unerwünschten Erreger loszuwerden, sollte darauf geachtet werden, dass man mindestens 2 l Wasser zu sich nimmt.
Spazieren gehen
Wer sich jetzt in der Lage fühlt, sollte unbedingt raus an die frische Luft gehen. Die angegriffenen und trockenen Schleimhäute werden es einem danken.
Nasendusche
Um wieder ein bisschen besser Luft durch die Nase zu bekommen, kann eine kleine Nasendusche mit Salzwasser wahre Wunder bewirken. Das Salz wirkt nämlich Anti bakteriell auf die Schleimhäute
